„mondomuziko nrw“ nennt sich ein Ensemble, das sich im Rahmen des Projekts „Heimat:Musik“ des Landesverbands der Musikschulen in NRW vor einiger Zeit gegründet hat. Es vereint rund zehn junge Musikerinnen und Musiker mit und ohne Migrationsgeschichte. Sie wollen gemeinsam neue musikalische Wege gehen. Ensemble-Leiter ist Koray Berat Sari, Lehrer an der Monheimer Musikschule. Auch einige Mitglieder der Gruppe stammen aus der Rheingemeinde.
Die Besetzung ist so vielfältig wie das Bundesland selbst: Violine trifft auf Zurna, Baglama auf Querflöte, Saxophon auf Duduk. Die musikalischen Arrangements sind ein Spiegel der kulturellen Diversität in NRW. Gemeinsam schaffen die jungen Musizierenden einen neuen Klang, der Brücken baut und Horizonte erweitert. Überzeugen kann man sich davon auch am Samstag auf dem Stadtfest. Dann spielt die Truppe um 14:25 Uhr auf der Open-Air-Bühne am Rathausplatz.
Übrigens: Das Konzept hat auch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West überzeugt. Sie fördert nun zwei Jahre das Ensemble. (nj)