In einer der städtischen Kultureinrichtung aktiv mithelfen, sich selbst dabei ausprobieren und wichtige Praxis-Erfahrungen für das spätere Ausbildungs- und Berufsleben sammeln: Das ist in der Musikschule, der Kunstschule, im Ulla-Hahn-Haus und im Sojus nun wieder möglich.
„Das Freiwillige Soziale Jahr ist eine tolle Option für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die sich zunächst noch ‚ein Jahr Luft‘ verschaffen möchten, bevor sie eine Entscheidung ihre künftige Berufslaufbahn treffen“, erläutert Esther Schellenberg, Ausbildungsleiterin bei der Stadtverwaltung. Dabei erhält man als FSJlerin und FSJler bei der Stadt ein monatliches Taschengeld von 438 Euro, ist ordnungsgemäß krankenversichert, arbeitet in einem professionellen Umfeld und hat danach in seinem Lebenslauf schon etwas vorzuweisen. Zudem lässt sich das Freiwillige Soziale Jahr für mehrere Studiengänge später auch bereits als Praktikum anrechnen. In der Regel lautet das Fazit für viel FSJler daher fast immer: „Gut, dass ich es gemacht habe!“
Allgemeine Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr im Kulturbereich gibt es auf www.fsjkultur.nrw. Auch das Bewerbungsverfahren ist komplett online organisiert. Anmeldungen sind bis Ende März möglich. Genaue Informationen zum Aufgaben- und Anforderungsprofil gibt es bei den einzelnen Monheimer Einrichtungen.
Die Anmeldung für ein FSJ in der Kunstschule erfolgt über die Adresse www.anmelden.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/detail/13659. Für die Musikschule lautet die Kennung am Ende der Adresse 13662, für das Sojus 7 sind es die 13663 und die 13655 und für das Ulla-Hahn-Haus die 13656.
Mehr zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung Monheim am Rhein und über das Freiwillige Soziale Jahr im Kulturbereich, inklusive aller Kontaktmöglichkeiten gibt es auf www.monheim.de/service-verwaltung/ausbildung-stellen. (ts)